Fragen und Antworten

Fragen der Teilnehmenden:

Die allgemeinen Fragen zu Orchesterprojekten werden auf dieser Seite geklärt. Wo findet der Unterricht statt? Wie viele machen mit? Und kann man ein vorhandenes Blasinstrument nutzen? Klick Dich durch die Fragen und informiere Dich in unserem FAQ für Teilnehmende. 

Sicherlich ist jedes Orchesterprojekt dennoch individuell. Die Anbieter der Projekte informieren Dich gerne zu allen Details des jeweiligen Angebotes. Dazu findest Du die Kontaktinformationen jeweils im Projekt.

Die Orchesterprojekte für Blasinstrumente nutzen Holz- und Blechblasinstrumente des sinfonischen Blasorchesters. Dazu gehören (u.a.) Querflöte, Saxophon und Klarinette für das Holz sowie Trompete, Posaune, Euphonium und Tuba im Blech.

Ein Orchesterklang definiert sich durch die gleichbleibende Bauart und Qualität aller Instrumente eines Registers also einer Instrumentengruppe. Daher ist es sinnvoll, ein hochwertiges YAMAHA Blasinstrument von Beginn an zu nutzen. Im besten Fall ist die Nutzungsgebühr breits In der Teilnahmegebühr enthalten.

Nein! Beim Orchesterprojekt fangen alle Teilnehmer ohne Vorkenntnisse an und erlernen die notwendigen Fähigkeiten gemeinsam.

Musikalität ist jedem Menschen gegeben. Wer Musik hört und mag, hat einen Zugang zur Musik. Wahrscheinlich war bis jetzt einfach der richtige Zugang zum Musizieren nicht gegeben.

Der Bundesgerichtshof hat zuletzt höchstrichterlich entschieden: Musizieren gehört zum sozial üblichen Verhalten und zur grundgesetzlich geschützten Entfaltung der Persönlichkeit. Weil sich jedoch kaum ein Instrument in Zimmerlautstärke spielen lässt, müssen Ruhezeiten eingehalten werden. Dennoch sind 1-2 Stunden Spielen am Tag gesetzlich möglich.

Leider nicht. Ein Orchester ist eine Gemeinschaft, um mit dieser Gemeinschaft ein Ziel zu erreichen, ist es wichtig, gemeinsam zu beginnen. Die Orchesterprojekte starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Jahr und dauern zunächst 12 oder 24 Monate.

In der Regel probt ein Orchester im „Tutti“, das bedeutet mit allen mindesten zweimal im Monat. Zwischen diesen Gesamtproben finden meist sogenannte Registerstunden, d.h. mit allen Spielern einer Instrumentengruppe, statt.

Ein Orchesterprojekt startet mit etwa 12 Teilnehmern. Je mehr Musiker mitmachen, desto besser klingt das Orchester und wir erhalten mehr Vielfalt in den Stimmen.

Ein Projektorchester macht in erster Linie Spaß. Das systematische Erlernen eines Instruments und das Spielen mit anderen im Orchester ist eine wunderbare Form des Musikunterrichts. Das für den Musikunterricht notwendige musiktheoretische Wissen eignen sich die Teilnehmer über die Praxis fast nebenbei an: Notennamen, Tonarten, Vorzeichen, Rhythmen helfen, bei der Erarbeitung neuer Stücke immer selbständiger zu werden.

Sofern das Projekt mit neuen YAMAHA Blasinstrumente startet, ist in der Teilnahmegebühr neben der Nutzung der neuen YAMAHA-Blasinstrumente auch eine Musikinstrumentenversicherung mit einem Allgefahren-Deckungskonzept enthalten. Sollten gebrauchte  Instrumente vom Anbieter gestellt werden, kann man diese Instrumente, wenn nötig, zusätzlich versichern.

Im Regelfall gehen die Instrumente nach Abschluss des Orchesterprojekts nach 12 oder 24 Monaten an den Leasinggeber zurück. Es besteht aber oft dann ein Vorkaufsrecht für den Nutzer.

Grundsätzlich ist jeder eingeladen, an einem Orchesterprojekt teilzunehmen. Es gibt allerdings Projekte für spezielle Zielgruppen: Orchesterprojekt für Erwachsene, Orchesterprojekt für Grundschüler, usw. Eine möglichst homogene Gruppe fördert erfahrungsgemäß den Spaß am Projekt.

In einem Orchester gibt es immer eine Vielfalt von Instrumenten, um ein schönes Klangbild zu formen. Daher findet sich für jeden Spieler je nach Neigung und Talent das ideale Instrument zur Gesamtbesetzung.

Neben der Teilnahme an den gemeinsamen Proben ist ein Spielen zu Hause für den Fortschritt der Gruppe wichtig. Im ersten Jahr ist eine tägliche Beschäftigung von 10-15 Minuten mit dem Instrument ausreichend.

Das Erlernen eines Blasinstruments im Orchesterprojekt hat seine Wurzeln in Japan und Amerika. Mittlerweile gibt es seit über 25 Jahren Orchesterprojekte in Deutschland.

Jedes Orchesterprojekt ist einzigartig. Je nach Anzahl der unterrichtenden Lehrkräfte und Zusammensetzung des Orchesters können die monatlichen Teilnahmegebühren variieren. Die Information findest Du bei dem jeweiligen Projekt in der Ausschreibung.

Ein Orchesterprojekt startet meist gemeinsam für 12 oder 24 Monate. Dabei ist es wichtig für die Gemeinschaft, dass alle sich für diesen Zeitraum verpflichten dabei zu bleiben. Die Regelungen können aber je nach Anbieter abweichen.

Die meisten Orchesterprojekte sind all inclusive, dass bedeutet, dass sämtliche Gebühren und Kosten für Verbrauchsmaterial bereits in der Teilnahmegebühr enthalten sind.

Die Orchesterprojekte bei meinorchester.de sind in der Methode auf Blasinstrumente abgestimmt.

In der Regel wird der Unterricht in kleinen Gruppen im Register erteilt. Dies sorgt für eine gegenseitige Motivation der Teilnehmer und schult das Gehör zum Zusammenspiel.

Die Orchesterprojekte arbeiten meist mit einem Partner mit angeschlossener Fachwerkstatt für Blasinstrumente zusammen. Daher sollte möglichst wenig Probezeit wegen eines defekten Instrumentes ausfallen müssen.

Fragen der Vereine:

Für die teilnehmenden Anbieter ergeben sich ebenfalls zahlreiche Fragen zur Planung und Durchführung. Wer leitet das Orchester? Wieviele Teilnehmende sollten sich mindestens anmelden? Und was kosten die Instrumente? 

Für Euch Organisatoren gibt es hier die Möglichkeit erste Informationen einzuholen. Sollten noch Fragen offen sein, kontaktiert bitte Euer betreuendes Musikhaus. Sollte Euch da noch eine geeigneter Partner fehlen, schreibt uns bitte über das Kontaktformular auf der Startseite

Die betreuenden Musikhäuser bieten für Orchesterprojekte Miet- und Leasingkonzepte für Blasinstrumente an. Das Nutzungsentgelt errechnet sich dabei nach dem Wert des neuen YAMAHA Blasinstrumentes. Dabei ist es wichtig, die Summe der monatlichen Beiträge auf alle Teilnehmer gleichermaßen umzulegen. Dadurch werden keine Instrumentengruppen durch ihren höheren Wert unattraktiver.

Mit einer Gruppe von 12 Teilnehmern kann im Basisinstrumentarium (Querflöte, Klarinette, Trompete, Posaune) ein Orchesterprojekt starten. Wichtig ist eine ordentliche Vorkalkulation aller Kosten für Leiter, Lehrer und Instrumente, um eine monatliche Teilnahmegebühr zu ermitteln. Dabei unterstützt Euch Euer betreuendes Musikhaus.

Der musikalische Leiter des Orchesterprojektes ist mit der Methode Essential Elements vertraut. Entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote können über die betreuenden Musikhäuser und YAMAHA Music vermittelt werden.

Die Teilnehmer entrichten die monatlichen Gebühren via SEPA-Verfahren an ein Konto des Musikvereins oder der Musikschule. Von diesem Konto werden die monatlichen Kosten für Unterricht, Leitung und ggf. die Leasinggebühren für die Blasinstrumente bezahlt. Der Überschuss fließt in besondere Projekte oder „Goodies“ für die Teilnehmer.

Für die Kalkulation der Teilnahmegebühr ist neben den Kosten für Unterricht und Leitung vor allem auch die Teilnehmerzahl und der Mix an Blasinstrumenten von Bedeutung. Euer betreuendes Musikhaus erstellt Euch gerne eine Beipielkalkulation.

Viele Musikschulen und Ausbilder bieten für den Gruppenunterricht Sonderkonditionen an. Euer betreuendes Musikhaus unterstützt Euch gerne bei der Suche geeigneter Partner. 

Ein Orchesterklang definiert sich durch die gleichbleibende Bauart und Qualität aller Instrumente eines Registers also einer Instrumentengruppe. Daher ist die Nutzung eines hochwertigen YAMAHA-Blasinstrumentes empfohlen. Bei der Kalkulation der Nutzungsgebühren für diese Instrumente unterstützt Euch Euer betreuendes Musikhaus.

Für die Motivation der Gruppe sind die Tuttiproben besonders wichtig. Daher sollten wenigstens zwei Gesamtproben im Monat für das Orchesterprojekt organisiert werden.

Die Methode Essential Elements ist die herausragende Methode für Orchesterunterricht mit Blasinstrumenten. Bereits im Standardwerk finden sich zudem viele Auftrittsstücke für unterschiedliche Gelegenheiten.

In der Regel wird der Unterricht in kleinen Gruppen im Register erteilt. Dies sorgt für eine gegenseitige Motivation der Teilnehmer und schult das Gehör zum Zusammenspiel.

Es ist wichtig, dass wegen eines Defektes oder Schaden an einem Instrument dennoch keine Proben ausfallen müssen. Daher ist es wichtig, eine gut Werkstatt für die Betreuung der Instrumente zu haben. Idealerweise ist diese Betreuung und eine Versicherung für Schadensfälle bereits in der Nutzungsgebühr enthalten.

Ein erfolgreiches Orchesterprojekt hat im Wesentlichen 3 wichtige Grundsäulen:

• den Anbieter, der mit seiner Infrastruktur und dem organisatorischen Überbau das Projekt verantwortet.
• eine musikalische Leitung und fachlich versierte Instrumentalpädagogen, die die besonderen Anforderungen an Orchesterprojekte und die Methoden verstehen und dabei die Methode anwenden können.
• einen Partner in Form eines Musikhauses, der die Betreuung der Instrumente der Teilnehmer übernimmt und bei der Ausstattung und Durchführung unterstützt.

Sollte dieser Partner noch zur Planung oder Durchführung Eures Orchesterprojektes fehlen, sind wir gerne bereit Euch bei der Vermittlung eines geeigneten Kontaktes zu unterstützen. Benutzt dazu einfach das Kontaktformular auf der Startseite.

Unterstützt durch die YAMAHA Music Europe GmbH